Du kriegst E-Post
Du kriegst E-Post: “heute-show”- Mitarbeiter Martin Sonneborn versucht, Bürger von der neuen E-Post zu überzeugen…
Computer virus costs man $6 million
Did you hear the one about the computer virus that was part of an Opus Dei plot? It’s no joke for a New York couple who appear to have been scammed out of $6 million after falling for the ultimate tall tale, which all began in 2004 when they took a computer to a repair store in the small town of Mount Kisco. One of the couple, Roger Davidson, was extremely wealthy thanks an inheritance from his great-grandfather, oil tycoon Conrad Schlumberger. According to prosecutors, the store’s owners Vickra[...]
“Ich habe über das Problem auf Internetseiten gelesen, die die Wahrheit schreiben”
Letzte Woche machte eine ePetition die Runde, die ein Verbot von Heilmitteln in der EU zum Thema hatte. Vor allem in den letzten Tagen erreichte die Petition eine massive Mobilisierung, letztendlich 110.000 Mitzeichner und ist damit eine der erfolgreichsten ePetition beim Deutschen Bundestag. Das Problem an der Sache: So wichtig das Anliegen ist, aber die in der Petition zitierte EU-Richtlinie gibt es nicht und damit fällt die Petition in sich zusammen. Über die Hintergründe schreibt die Taz jet[...]
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Filesharing: Landgericht Hamburg kritisiert zu allgemeine Abmahnungen
Das Landgericht Hamburg hat mit einem Filesharing-Urteil Ende Oktober nicht nur den Schadensersatz für die abmahnenden Plattenfirmen deutlich beschränkt, sondern zugleich den abmahnenden Anwälten ihre Gebühren versagt, wie aus dem jetzt vorliegenden Urteil hervorgeht. ( Tauschbörse)
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Smartphone-Markt: Android-Smartphones beliebter als iPhones
Auf dem Weltmarkt haben sich Android-Smartphones im dritten Quartal 2010 besser verkauft als iPhones. Die meisten verkauften Smartphones laufen weiterhin mit Symbian, auch wenn der Marktanteil erheblich zurückgegangen ist. ( Smartphone, Symbian)
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Frischauf zur Hexenjagd
Es wäre schon interessant zu wissen, worauf genau die Grefrather Kripo eigentlich ihre Vermutung stützt, der verschwunde Mirco sei vom Fahrer eines Passat Kombi entführt worden. Es gibt ja auch noch genug Kombis anderer Hersteller, die ähnlich aussehen. Wenn ich mir die Meldungen zum Fall ansehe, bleiben eigentlich nur zwei Schlüsse: Die Polizei hat die Spur Passat Kombi über lange Zeit professionell verschwiegen. Oder es handelt sich um eine extrem vage Spur unter vielen extrem vagen Spuren, di[...]
The End of In-Flight Wi-Fi?
Okay, now the terrorists have really affected me personally: they're forcing us to turn off airplane Wi-Fi. No, it's not that the Yemeni package bombs had a Wi-Fi triggering mechanism -- they seem to have had a cell phone triggering mechanism, dubious at best -- but we can imagine an Internet-based triggering mechanism. Put together a sloppy and unsuccessful package bomb with an imagined triggering mechanism, and you have a new and dangerous threat that -- even though it was a threat ever since [...]
Gericht erklärt „Geo”: Autoren haben Rechte
Christian Jungblut hätte dankbar sein sollen, dass sein Text von der „Geo”-Redaktion überarbeitet und in so vielen Details geändert wurde, dass von seinem Schreibstil nichts übrig geblieben war. Der Anwalt von Gruner + Jahr teilte dem freien Journalisten mit, dass sein Manuskript von niemand geringerem als „einer Preisträgerin des 1. Preises beim Henri-Nannen-Preis 2008 — bekanntlich dem Nachfolger des Kisch-Preises — redigiert wurde”. Auch Peter-Matthias Gaede, der Chefredakteur von „Geo”, sei [...]
Offline Filesharing: Digitale Astlöcher mit USB und WLAN
In New York hat Aram Bartholl aus dem Technik-Kunst-Labor Eyebeam fünf USB-Sticks im öffentlichen Raum vermauert. Die Sticks fungieren als Tote Briefkästen (“dead drops”), bzw. Digitale Astlöcher und sollen Filesharing offline und anonym ermöglichen – oder letzteres soweit, wie es der öffentliche Raum zulässt. Aus einer ähnlichen Motivation heraus ist ein kleines Skript entstanden, welches WLAN-Router mit dem Linux-basierten Betriebssystem OpenWRT in ein Schwarzes Brett verwandelt: brettpost. Es[...]
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Getauschte Songs sind 15,00 € wert
Das Landgericht Hamburg hat die Vorstellungen der Musikindustrie, was illegal in Tauschbörsen eingestellte Musikstücke wert sind, zurechtgestutzt. Die Richter sprachen für zwei Musikaufnahmen jeweils 15 € Schadensersatz zu. Die Musikindustrie hatte 300 € pro Titel gefordert. Der heute 20-jährige Beklagte stellte im Juni 2006 über den Internetanschluss seines Vaters, ohne dass dieser davon wusste, zwei Songs in eine Internettauschbörse zum Download bereit. Bei den Liedern handelte es sich um „Eng[...]
heise online - Handygespräche schnell entschlüsseln
Das Mitschneiden und Knacken von GSM ist heute so einfach wie Angriffe auf WLAN vor einigen Jahren
De-Mail: Freund liest mit : netzpolitik.org
“Im De-Mail-System werden die Mails für den Bruchteil einer Sekunde auf den Servern der Provider entschlüsselt und sofort wieder verschlüsselt und dann weitergeschickt.” Dies geschehe auf Servern, die staatlich überprüften Sicherheitsstandards entsprächen und abgeschottet seien. “Insofern haben wir überhaupt keine Bedenken, dass die De-Mails nicht sicher sind.”
Neuseeland: Gesetz soll Patente für Software verbieten - Golem.de
Das sogenannte Patent Bill, das in wenigen Tagen dem neuseeländischen Parlament zur Beratung vorgelegt werden soll, enthält eine Klausel, die Software von der Patentierung ausschließt. Lediglich sogenannte Embedded Software dürfte weiterhin mitsamt der Hardware patentiert werden. Gegenwärtig darf in Neuseeland nur Software zum Patent angemeldet werden, die eine "kommerziell sinnvolle Wirkung" hat. Mathematische Algorithmen, die in einer Software stecken, können nach neuseeländischem Recht aber nicht patentiert werden
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Amazon.com: E-Books überholen erstmals Hardcover-Bücher - Golem.de
Amazon.com verkauft erstmals mehr E-Books als gedruckte gebundene Bücher (Hardcover). Auch Amazons E-Book-Reader der Kindle-Serie sollen mittlerweile mehr Abnehmer finden - ausgelöst durch die kürzliche Preissenkung des kleinen Modells.
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Acta-Verhandlungen: Maulkorb für EU-Parlamentarier - Golem.de
Unterhändler, die von der EU-Kommission zu den Verhandlungen für das geplante Anti-Piraterie-Abkommen Acta entsandt worden waren, haben das EU-Parlament informiert. Den Parlamentariern war zuvor verboten worden, davon zu berichten.
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Alles eine Frage der Perspektive : netzpolitik.org
Es ist Wahlkampf in NRW und der ehemalige SPD-Vorsitzende Müntefering ist aktiv dabei. Und auch das Netz ist dabei. Live vom geschehen schickt Twitpic-Nutzer henningtilmann ein Foto vom Wahlkampf-Auftritt in die Welt hinaus und kommentiert zuversichtlich: Mit Franz Müntefering in Dortmund-Bodelschwingh. Trotz schlechtem Wetter herrscht gute Stimmung! #spd+ #ltw10 Die andere Seite der Medaille findet man beim Twitpic-Nutzer patrickbartsch: Müntes Auftritt war richtig gut besucht. Blamabel! #fail [...]
Apple schränkt iPhone-Entwicklerwerkzeuge ein - Golem.de
Apple hat die Lizenzvereinbarung für iPhone-Entwickler im Punkt 3.3.1 entscheidend verändert. Untersagte Apple Entwicklern bislang nur, undokumentierte APIs des iPhone-Betriebssystem zu nutzen, schreibt das neue Lizenzabkommen auch vor, mit welchen Programmiersprachen die dokumentierten APIs verwendet werden dürfen. Blogger John Gruber zitiert aus dem unter NDA stehenden Lizenzabkommen: "Applikationen müssen ursprünglich in Objective-C, C, C++ oder Javascript, wie es von der Webkit-Engine des iP[...]
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All Your Apps Are Belong to Apple : netzpolitik.org
Kurzzusammenfassung: Das sieht nicht gut aus. Apple darf alles und die Lizenznehmer, also die Entwickler, die Mehrwerte schaffen und das Ökosystem App-Store mit Leben füllen, haben kaum Rechte. Glück im Unglück: Wenn was schief läuft und die App z.B. irgendwie verschwunden ist, zahlt Apple bis zu 50$ Schadensersatz.
TP: "Der Staat muss das Urteil in der Tiefe durchdringen"
Seine Parteifreundin Gisela Piltz analysiert: "Das schwarz-rote Gesetz wurde komplett versenkt." Schlimmer noch: Die Nichtigkeit eines Gesetzes "bedeutet die Höchststrafe für den Gesetzgeber". Piltz fordert Nachverhandlungen der EU-Richtlinie, auf der das deutsche Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung basiert. Dem schließt sich die Grüne Roth an und ergänzt: "Es kann nicht angehen, dass die Bundesregierung erst Entscheidungen im Ministerrat (der Europäischen Union, d. Red.) mitträgt und anschließen[...]
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15-jährige Fabrikarbeiter bei Apples Auftragsherstellern - Golem.de
Apple geht bei seinen Auftragsherstellern, die sich meist in China befinden, gegen besonders unmenschliche Arbeitsbedingungen vor. Doch die Mindeststandards des US-Konzerns lassen eine 60-Stunden-Woche und Mindestlöhne von 86 Euro im Monat zu.
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Der Datenfreihafen in Island wird realer : netzpolitik.org
Eine “ Icelandic Modern Media Initiative” wurde gegründet und 51 Abgeordnete wollen am 16. Februar einen Gesetzesentwurf ins Parlament einbringen. Ziel der Initiative ist es, die weltweit besten Gesetze für Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit zu vereinen. Der Zeitpunkt ist optimal, wie der britische Guardian von einem isländischen Abgeordneten erfahren hat:
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128 Flash-Chips gestapelt: 1 TByte in Briefmarkengröße - Golem.de
Forscher der japanischen Keio-Universität und von Toshiba haben 128 Flash-Bausteine aufeinandergestapelt und per Funk verbunden. Daraus soll bereits in zwei Jahren eine SSD werden, die auf der Größe einer Briefmarke bis zu einem Terabyte speichert.
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Schneier on Security: Man-in-the-Middle Attack Against Chip and PIN
The flaw is that when you put a card into a terminal, a negotiation takes place about how the cardholder should be authenticated: using a PIN, using a signature or not at all. This particular subprotocol is not authenticated, so you can trick the card into thinking it's doing a chip-and-signature transaction while the terminal thinks it's chip-and-PIN. The upshot is that you can buy stuff using a stolen card and a PIN of 0000 (or anything you want). We did so, on camera, using various journalists' cards. The transactions went through fine and the receipts say "Verified by PIN".
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heise online - Street View: Hauseigentümerverband fordert Änderung des Datenschutzgesetzes
Vor einer Veröffentlichung von Häuserfotos müsse Google jeden Immobilienbesitzer um Erlaubnis fragen, erklärte der Präsident des Hauseigentümerverbands Haus und Grund, Rolf Kornemann, in einem Zeitungsinterview. Das Bundesdatenschutzgesetz müsse entsprechend geändert werden.
via heise online - Street View: Hauseigentümerverband fordert Änderung des Datenschutzgesetzes
Gericht bremst Abmahnindustrie - Golem.de
Da das Gespann Digiprotect-Kornmeier vor Gericht nicht offen legen wollte, welcher Betrag im zwischen den Parteien geschlossenen Vertrag festgelegt ist - mit anderen Worten, wie hoch der tatsächliche Schaden lag - entschied das Amtsgericht in diesem Punkt zu Gunsten des Beklagten: "Zur Höhe des... Schadens mangelt es... an jeglichem Vortrag, so dass die Klage insgesamt abzuweisen war."