The End of In-Flight Wi-Fi?
Okay, now the terrorists have really affected me personally: they're forcing us to turn off airplane Wi-Fi. No, it's not that the Yemeni package bombs had a Wi-Fi triggering mechanism -- they seem to have had a cell phone triggering mechanism, dubious at best -- but we can imagine an Internet-based triggering mechanism. Put together a sloppy and unsuccessful package bomb with an imagined triggering mechanism, and you have a new and dangerous threat that -- even though it was a threat ever since [...]
Gericht erklärt „Geo”: Autoren haben Rechte
Christian Jungblut hätte dankbar sein sollen, dass sein Text von der „Geo”-Redaktion überarbeitet und in so vielen Details geändert wurde, dass von seinem Schreibstil nichts übrig geblieben war. Der Anwalt von Gruner + Jahr teilte dem freien Journalisten mit, dass sein Manuskript von niemand geringerem als „einer Preisträgerin des 1. Preises beim Henri-Nannen-Preis 2008 — bekanntlich dem Nachfolger des Kisch-Preises — redigiert wurde”. Auch Peter-Matthias Gaede, der Chefredakteur von „Geo”, sei [...]
Offline Filesharing: Digitale Astlöcher mit USB und WLAN
In New York hat Aram Bartholl aus dem Technik-Kunst-Labor Eyebeam fünf USB-Sticks im öffentlichen Raum vermauert. Die Sticks fungieren als Tote Briefkästen (“dead drops”), bzw. Digitale Astlöcher und sollen Filesharing offline und anonym ermöglichen – oder letzteres soweit, wie es der öffentliche Raum zulässt. Aus einer ähnlichen Motivation heraus ist ein kleines Skript entstanden, welches WLAN-Router mit dem Linux-basierten Betriebssystem OpenWRT in ein Schwarzes Brett verwandelt: brettpost. Es[...]
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Getauschte Songs sind 15,00 € wert
Das Landgericht Hamburg hat die Vorstellungen der Musikindustrie, was illegal in Tauschbörsen eingestellte Musikstücke wert sind, zurechtgestutzt. Die Richter sprachen für zwei Musikaufnahmen jeweils 15 € Schadensersatz zu. Die Musikindustrie hatte 300 € pro Titel gefordert. Der heute 20-jährige Beklagte stellte im Juni 2006 über den Internetanschluss seines Vaters, ohne dass dieser davon wusste, zwei Songs in eine Internettauschbörse zum Download bereit. Bei den Liedern handelte es sich um „Eng[...]
heise online - Handygespräche schnell entschlüsseln
Das Mitschneiden und Knacken von GSM ist heute so einfach wie Angriffe auf WLAN vor einigen Jahren
De-Mail: Freund liest mit : netzpolitik.org
“Im De-Mail-System werden die Mails für den Bruchteil einer Sekunde auf den Servern der Provider entschlüsselt und sofort wieder verschlüsselt und dann weitergeschickt.” Dies geschehe auf Servern, die staatlich überprüften Sicherheitsstandards entsprächen und abgeschottet seien. “Insofern haben wir überhaupt keine Bedenken, dass die De-Mails nicht sicher sind.”
Neuseeland: Gesetz soll Patente für Software verbieten - Golem.de
Das sogenannte Patent Bill, das in wenigen Tagen dem neuseeländischen Parlament zur Beratung vorgelegt werden soll, enthält eine Klausel, die Software von der Patentierung ausschließt. Lediglich sogenannte Embedded Software dürfte weiterhin mitsamt der Hardware patentiert werden. Gegenwärtig darf in Neuseeland nur Software zum Patent angemeldet werden, die eine "kommerziell sinnvolle Wirkung" hat. Mathematische Algorithmen, die in einer Software stecken, können nach neuseeländischem Recht aber nicht patentiert werden
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Amazon.com: E-Books überholen erstmals Hardcover-Bücher - Golem.de
Amazon.com verkauft erstmals mehr E-Books als gedruckte gebundene Bücher (Hardcover). Auch Amazons E-Book-Reader der Kindle-Serie sollen mittlerweile mehr Abnehmer finden - ausgelöst durch die kürzliche Preissenkung des kleinen Modells.
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Acta-Verhandlungen: Maulkorb für EU-Parlamentarier - Golem.de
Unterhändler, die von der EU-Kommission zu den Verhandlungen für das geplante Anti-Piraterie-Abkommen Acta entsandt worden waren, haben das EU-Parlament informiert. Den Parlamentariern war zuvor verboten worden, davon zu berichten.
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Alles eine Frage der Perspektive : netzpolitik.org
Es ist Wahlkampf in NRW und der ehemalige SPD-Vorsitzende Müntefering ist aktiv dabei. Und auch das Netz ist dabei. Live vom geschehen schickt Twitpic-Nutzer henningtilmann ein Foto vom Wahlkampf-Auftritt in die Welt hinaus und kommentiert zuversichtlich: Mit Franz Müntefering in Dortmund-Bodelschwingh. Trotz schlechtem Wetter herrscht gute Stimmung! #spd+ #ltw10 Die andere Seite der Medaille findet man beim Twitpic-Nutzer patrickbartsch: Müntes Auftritt war richtig gut besucht. Blamabel! #fail [...]
Apple schränkt iPhone-Entwicklerwerkzeuge ein - Golem.de
Apple hat die Lizenzvereinbarung für iPhone-Entwickler im Punkt 3.3.1 entscheidend verändert. Untersagte Apple Entwicklern bislang nur, undokumentierte APIs des iPhone-Betriebssystem zu nutzen, schreibt das neue Lizenzabkommen auch vor, mit welchen Programmiersprachen die dokumentierten APIs verwendet werden dürfen. Blogger John Gruber zitiert aus dem unter NDA stehenden Lizenzabkommen: "Applikationen müssen ursprünglich in Objective-C, C, C++ oder Javascript, wie es von der Webkit-Engine des iP[...]
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All Your Apps Are Belong to Apple : netzpolitik.org
Kurzzusammenfassung: Das sieht nicht gut aus. Apple darf alles und die Lizenznehmer, also die Entwickler, die Mehrwerte schaffen und das Ökosystem App-Store mit Leben füllen, haben kaum Rechte. Glück im Unglück: Wenn was schief läuft und die App z.B. irgendwie verschwunden ist, zahlt Apple bis zu 50$ Schadensersatz.
TP: "Der Staat muss das Urteil in der Tiefe durchdringen"
Seine Parteifreundin Gisela Piltz analysiert: "Das schwarz-rote Gesetz wurde komplett versenkt." Schlimmer noch: Die Nichtigkeit eines Gesetzes "bedeutet die Höchststrafe für den Gesetzgeber". Piltz fordert Nachverhandlungen der EU-Richtlinie, auf der das deutsche Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung basiert. Dem schließt sich die Grüne Roth an und ergänzt: "Es kann nicht angehen, dass die Bundesregierung erst Entscheidungen im Ministerrat (der Europäischen Union, d. Red.) mitträgt und anschließen[...]
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15-jährige Fabrikarbeiter bei Apples Auftragsherstellern - Golem.de
Apple geht bei seinen Auftragsherstellern, die sich meist in China befinden, gegen besonders unmenschliche Arbeitsbedingungen vor. Doch die Mindeststandards des US-Konzerns lassen eine 60-Stunden-Woche und Mindestlöhne von 86 Euro im Monat zu.
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Der Datenfreihafen in Island wird realer : netzpolitik.org
Eine “ Icelandic Modern Media Initiative” wurde gegründet und 51 Abgeordnete wollen am 16. Februar einen Gesetzesentwurf ins Parlament einbringen. Ziel der Initiative ist es, die weltweit besten Gesetze für Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit zu vereinen. Der Zeitpunkt ist optimal, wie der britische Guardian von einem isländischen Abgeordneten erfahren hat:
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128 Flash-Chips gestapelt: 1 TByte in Briefmarkengröße - Golem.de
Forscher der japanischen Keio-Universität und von Toshiba haben 128 Flash-Bausteine aufeinandergestapelt und per Funk verbunden. Daraus soll bereits in zwei Jahren eine SSD werden, die auf der Größe einer Briefmarke bis zu einem Terabyte speichert.
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Schneier on Security: Man-in-the-Middle Attack Against Chip and PIN
The flaw is that when you put a card into a terminal, a negotiation takes place about how the cardholder should be authenticated: using a PIN, using a signature or not at all. This particular subprotocol is not authenticated, so you can trick the card into thinking it's doing a chip-and-signature transaction while the terminal thinks it's chip-and-PIN. The upshot is that you can buy stuff using a stolen card and a PIN of 0000 (or anything you want). We did so, on camera, using various journalists' cards. The transactions went through fine and the receipts say "Verified by PIN".
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heise online - Street View: Hauseigentümerverband fordert Änderung des Datenschutzgesetzes
Vor einer Veröffentlichung von Häuserfotos müsse Google jeden Immobilienbesitzer um Erlaubnis fragen, erklärte der Präsident des Hauseigentümerverbands Haus und Grund, Rolf Kornemann, in einem Zeitungsinterview. Das Bundesdatenschutzgesetz müsse entsprechend geändert werden.
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Gericht bremst Abmahnindustrie - Golem.de
Da das Gespann Digiprotect-Kornmeier vor Gericht nicht offen legen wollte, welcher Betrag im zwischen den Parteien geschlossenen Vertrag festgelegt ist - mit anderen Worten, wie hoch der tatsächliche Schaden lag - entschied das Amtsgericht in diesem Punkt zu Gunsten des Beklagten: "Zur Höhe des... Schadens mangelt es... an jeglichem Vortrag, so dass die Klage insgesamt abzuweisen war."
Duden Korrektor Openoffice-Plugin unter 64 Bit Linux betreiben - nicht.
Korrektur: Die unten angegebene Methode ist leider doch nicht das gelbe vom Ei. Zwar installiert das Plugin ohne Fehler, die Symbolleiste wird in OpenOffice angezeigt, jedoch ist die Rechtschreibprüfung immernoch die von Openoffice. Grammatikprüfung findet ebenfalls nicht statt. Wenn irgendjemand einen guten Tipp hat, immer her damit. Soweit ich sehe, ist die Software komplett in Java geschrieben und sollte laufen, tut es aber nicht. Zu schade.
Der Duden Korrektor für Openoffice und Staroffice läuft, auch in der aktuellen Version 6.0, nicht ohne weiters unter 64 Bit-Versionen von Linux.
Um der Openoffice-Erweiterung von Duden 64-Bit "beizubringen" muss, wie unter diesem Kommentar beschrieben, lediglich das Installationarchiv leicht angepasst werden. Mit einem ZIP-fähigem Archivmanager muss die Datei description.xml
im Wurzelverzeichnis der Datei duden-korrektor-openoffice.oxt
angepasst werden.
Das Attribut value
des Elements platform
muss angepasst werden. Aus dem dortigen <platform value="linux_x86" />
macht man einfach ein <platform value="all" />
. Damit lässt sich die Erweiterung auch unter 64-Bit Systemen installieren.
Einen weiteres Problem hatte ich, als Openoffice bei der Installation der Erweiterung das fehlen einer Java-Bibliothek namens LuceneHelpWrapper.jar
bemängelte. Unter Ubuntu Karmic hilft, so dieser Kommentar, das Installieren des Paketes openoffice-java-common
.
Soweit ich sagen kann läuft der Duden Korrektor für Openoffice mit etwas Hilfe auch unter 64 Bit-Systemen fehlerfrei. Ob dies auch unter Windows ein Problem ist bzw. der Lösungsansatz dort auch funktioniert kann ich, mangels Testsystem, nicht sagen.
heise online - BKA-Chef fordert VoIP-Überwachung
Die Überwachung der zunehmenden Internet-Telefonie muss zur Bekämpfung von Terrorismus und organisierter Kriminalität zur Strafverfolgung möglich sein
IP-Adressen-Ausdruck kein Beweis für Urheberrechtsverletzung
Ein einfacher Papierausdruck von IP-Adressen aus einer Tauschbörse genügt nicht, um zu beweisen, dass von einem bestimmten Internetzugang aus eine Urheberrechtsverletzung begangen worden ist. Das hat das Landgericht Frankfurt am Main entschieden. ( Tauschbörse, Urheberrecht)
via IP-Adressen-Ausdruck kein Beweis für Urheberrechtsverletzung
Spanien schickt drei Millionen anonyme Prepaid-Nutzer ins Mobilfunk-Nirvana
The Register berichtet über das Vorgehen der spanischen Regierung gegen anonyme Nutzer von Prepaid-Handies. Drei bis vier Millionen Mobilfunkkunden, die ihr Gerät nicht personalisiert gemeldet hatten, sollen davon betroffen sein: As of this morning, anyone who didn’t toe the line will, when they try to make a call, be met with a recorded message telling them their number’s up. Incoming calls are blocked too, although the phones will still be able to access the 112 emergency number. Die Regelung [...]
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Externe Berater: Bund zahlt auch mal 7-stellig
In den letzten Jahren hat sich die Bundesregierung bei gut 60 Gesetzen durch externe Berater helfen lassen. Wie nicht anders zu erwarten, tauchen in der Antwort auf eine kleine Anfrage der Linken durchweg große Anwaltskanzleien auf, aber auch verschiedene Professoren. Die Honorare schwanken zwischen 15.000 und 1.800.000 Euro, wobei einige Aufträge aus Geheimhaltungsgründen geschwärzt sind. So hat die Kanzlei Hölters & Elsing etwa 1.088.591 Euro für einen einzigen Auftrag erhalten – “ergänzende B[...]
Safer Shopping von TÜV Süd in der Kritik
Als ich gestern einen Flug gebucht habe und dabei Kreditkarteninformationen eingeben musste, führte plötzlich ein “s@fer shopping”-Zertifikat vom TÜV Süd zu einer kurzfristigen Verunsicherung. Heise Security berichtet nun über die Thematik, die in der Libri.de-Sache das letzte Mal aufkam und von uns thematisiert wurde: Welchen Nutzen hat das Zertifikat und wie sicher sind überhaupt die damit zertifizierten Seiten? Safer-Shopping ist ein Gütesiegel, das die Firma TÜV Süd an Online-Shops vergibt. [...]